Freitag, 21. August 2009

Schweinegrippe Wahnsinn noch zu stoppen?

Noch einmal zur Erinnerung: Mitte April wurde diese Variante des Subtyps A/H1N1 in den USA endeckt und eine besondere Häufung der Fälle im Rahmen einer alllgemeinen Grippewelle in Mexiko festgestellt. Ende April 2009 warnte die WHO vor einer Pandemie und Anfang Juni wurde die Virusinfektion auf die höchste Alarmstufe gesetzt. Dazu wurden vorher im Mai die Definitionen für eine Pandemie geändert.

Nach dem bisher bis Ende August dokumentierten Verlauf kann der Erreger nur als vergleichsweise harmlos eingestuft werden, was in keinster Weise den "Pandemie" Status rechtfertig und schon gar nicht die festgelegten Massenimpfungen. Es gibt Experten, die inzwischen davon ausgehen, dass die Nebenwirkungen der unzureichend getesten Impfstoffe, ein weitaus größeres Risiko darstellen, als die harmlose Grippe, die in der Regel nach wenigen Tagen schon wieder abklingt.

Die "Vasallen" der Pharmaindustrie schüren aber weiter in Sachen Hysterie: "Auch am Spätnachmittag des 10. August sprechen die täglich bereitgestellten Zahlen des „European Centre of Disease Prevention and Control“ (ECDC) sprechen eine deutliche Sprache: Die Schweinegrippe ist weiter auf dem Vormarsch, wenngleich mit abgebremsten Tempo in der Ausbreitung. In Deutschland hat sich die Geschwindigkeit der Infizierten-Zunahme zwar deutlich verlangsamt, dennoch stieg die Anzahl im Vergleich zur Vorwoche (3.-10.8.2009) von 7177 auf nun 9770. Eine ähnliche Entwicklung verzeichnet Großbritannien, wo nur noch ein vergleichsweise geringer Anstieg vermeldet wird. Dennoch liegt das Vereinigte Königreich mit 12 470 Schweinegrippefällen und mittlerweile 40 Toten weiterhin an Europas Spitze. Auch Spanien ist mit 1538 Grippeerkrankten und acht Todesfällen weiter auf Platz drei. Hier kamen in der letzten Woche gar keine neuen offiziellen Krankheitsfälle hinzu."

Wenig beeindruckt von der steten Zunahme der Influenza A (H1N1) zeigen sich nach wie vor die Deutschen. Laut dem Internetportal Statista sehen 80 Prozent der Bundesbürger keine akute Gefahr durch die Schweinegrippe. Richtig so! Verpasst den Regierenden, die Milliarden an Krankenversicherungsbeiträgen und Steueraufkommen verprassen - der Pharmaindustrie in den Rachen schmeißen - einen richtigen Denkzetttel zum Wahltag und wählt HSP!

P.S.: 20.8.2009 - In Deutschland stieg die Zahl der Infizierten mittlerweile auf 12.830. Das sind ca. 0,016 % und entspricht bei 100.000 Einwohnern gerade mal 16 Grippekranken. Nirgendwo wird erwähnt, wieviele davon inzwischen schon längst wieder gesund sind!

4 Kommentare:

Lothar Reeg hat gesagt…

Blog hierher kopiert, da von Spammer missbraucht!

Die WHO, mit ihren verlängerten Armen in Deutschland, dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) sowie dem Robert-Koch-Institut bereiten das Jahrhundertgeschäft für die Pharmaindustrie vor – mit einer Pandemie, die gar keine ist.

Nach den Pleiten mit BSE und Vogelgrippe, hat man seine Hausaufgaben gemacht und den Coup mit der Schweinegrippe besser vorbereitet. Die Experten und Vertreter der Industrie sitzen in den wichtigen Gremien und halten das Geschäft mit der größten Massenimpfung des Jahrhunderts auf Spur. Sie müssen sich allerdings beeilen, denn es gibt Regionen, wo die Anzahl der Neuinfektionen schon wieder abnimmt.

Lothar Reeg hat gesagt…

Die WHO ist schon länger von der Pharmaindustrie unterwandert und gleiches gilt für die nationalen Beraterstäbe. So lässt sich z.B. die staatlichen britischen Aufsichtsbehörden im Fall eines Gesundheitsnotstands und möglicher Epidemien von einem wissenschaftlichem Beirat (SAGE) beraten. Jetzt ist bekannt geworden, dass ein führendes Mitglied des britischen SAGE, Professor Sir Roy Anderson, bezahltes Vorstandsmitglied des großen Pharmakonzerns GlaxoSmithKline (GSK) ist, der an der Herstellung des von der WHO empfohlenen antiviralen Medikaments Relenza und eines Impfstoffs gegen H1N1 Influenza A oder Schweinegrippe beteiligt ist. Sir Anderson erhält als Direktor von GSK jährliche Zuwendungen in Höhe von 134.000 Euro. Britische Regierung und GSK bestreiten einen Interessenkonflikt und versuchen, den Skandal zu vertuschen.

In Deutschland, wo die Test mit der Impfung am Wochenende begonnen haben, wurden die Zulassungsverfahren verkürzt und die Tests werden mit weniger Personen durchgeführt, um die Impfstoffe möglichst schnell auf den Markt zu werfen. Kritisch sind Nebenwirkungen, die erst bemerkt werden, wenn Millionen den Impfstoff erhalten.

Lothar Reeg hat gesagt…

Das Mittel von Novartis wird deutschlandweit als erstes im Test untersucht. Ergebnisse werden im Spätherbst erwartet. Von ihnen hängt ab, ob der neue Zellkulturimpfstoff zugelassen wird oder nicht. Sagt man wenigstens, aber GSK scheint da schon weiter zu sein.

Sehr interessant ist was, die APOTHEKE ADHOC/dpa, Dienstag, 11. August 2009, 12:22 Uhr meldete: „Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GKS), bei dem die Bundesregierung 50 Millionen Impfdosen bestellt hat, will seinen Schweinegrippe-Impfstoff eigenen Angaben zufolge ab Ende August an mehreren hundert Probanden testen. Das Vakzin basiert auf einem zugelassenen Musterimpfstoff, bei dem der Hersteller das Antigen des Vogelgrippeerregers A/H5N1 gegen ein Protein des neuen Virus A/H1N1 ausgetauscht hat. Zusätzliche Daten zur Sicherheit und Immunogenität müssen deshalb der Zulassungbehörde übermittelt werden.

„Der Impfstoff wird an verschiedenen Altersgruppen getestet”, sagte eine GSK-Sprecherin gegenüber APOTHEKE ADHOC. Sowohl Kinder als auch ältere Menschen sollen in die Untersuchungen einbezogen werden. Geimpft wird zweimal im Abstand von vier Wochen. Die Studie soll insgesamt ein halbes Jahr laufen. „Wir rechnen allerdings bis Oktober mit einer Zulassung”, so die Sprecherin. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMEA) habe bereits angekündigt, die Zulassung schon vor Ablauf aller Studien zu erteilen.

Noch einmal weil es kaum zu glauben ist:

Die Bundesregierung hat schon 50 Millionen Impfdosen bei GSK bestellt, obwohl der Test für die Zulassung erst Ende August beginnt und bis Ende Februar laufen sollte. Mit der Zulassung wird aber schon ab Oktober gerechnet! Unglaublich und die Medienwelt schweigt. Wie hoch sind die Werbebudgets der Pharmaindustrie? Deutlich höher als in jeder anderen Branche!

Die Haupthersteller sind Baxter (Celvapan), Novartis (Focetria) oder GlaxoSmithKline (Pandemrix). Die Pharmariesen melden volle Auftragsbücher für die noch nicht zugelassenen Impfstoffe und Rekordgewinne - die Aktien sind seit der Krise teils um 10 - 20% gestiegen.

Dabei geht es an und für sich nicht um die banale Grippe, die auf der Südhalbkugel schon auf dem Rückzug ist. Die Bevölkerung soll beschäftigt und abgelenkt werden. Es gibt ja schließlich wirklich wichtige Probleme, für die es momentan noch keinerlei Fortschritte bei der Lösung gibt.


Sehr gute Recherche, Material und Hintergrund Informationen gibt es u.a. von:

Michael Mross – Börsenexperte und Buchautor. Er bereichtet u.a. bei CNBC von der deutschen Börse. Link zu seinen „MMNews“.

Kopp-Verlag – Verlag und Fachbuchversand. Link zum Artikel.

Klaus Peter Krause – Wirtschaftsredakteur und von 1991 – 2002 zuständig für die Wirtschaftsredaktion der FAZ. Heute freier Journalist und Autor. Link zu seinem Blog.

Die Links dazu:

http://www.mmnews.de/index.php/200904302855/MM-News/Schweingrippe-WHO-bedroht-gesamte-Menschheit.html

http://info.kopp-verlag.de/news/schweinegrippe-und-der-strenge-geruch-der-korruption.html

http://kpkrause.de/?p=599
Eingestellt von lreeg um 11:33
Labels: Baxter, EMEA, GSK, H1N1, Novartis, PEI, Pharmaindustrie, RKI, Schweinegrippe, WHO

Lothar Reeg hat gesagt…

Die vorhergehenden 3 Kommentare sind ein Blog vom 12.8.2009 "Schweinegrippe: Geruch von Korruption, Vertuschung ...". Dieser Eintrag wurde für Spam mißbraucht!